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Im Gespräch mit der Frauengenossenschaft WeiberWirschaft eG

Frauen sind in besonderer Weise mit den Risiken selbstständiger Erwerbstätigkeit konfrontiert und verdienen zudem erheblich weniger als Männer – und zwar nicht erst seit der Corona-Pandemie. Eine Möglichkeit, diesen Herausforderungen gemeinsam zu begegnen, sind (Frauen-)Genossenschaften. 

In der zweiten Folge unseres Podcasts sprechen wir mit Katja von der Bey – Mitbegründerin und Geschäftsführerin der WeiberWirtschaft eG in Berlin. Sie erklärt, was sich Frauen durch ihr solidarisches Handeln bereits erkämpfen konnten und welche Unterstützungsangebote die WeiberWirtschaft für Gründerinnen bietet. Sie spricht aber auch darüber, wo sie nach wie vor Probleme  und politischen Handlungsbedarf sieht. 

Stella Gyamfi-Poku, solo-selbstständige Goldschmiedin und Schmuckagentin, erzählt außerdem, was es für sie persönlich bedeutet, Genossenschaftsmitglied zu sein. 

Mehr Infos zum Thema Genossenschaften findet ihr auf unserem Blog

Die Expertise „Solo-Selbstständigkeit als gleichstellungspolitische Herausforderung” (2017) findet Ihr hier: 

(PDF) (Solo)-Selbständigkeit als gleichstellungspolitische Herausforderung (researchgate.net)

Außerdem hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) einen Bericht zur stärkeren Betroffenheit selbstständiger Frauen von der Krise veröffentlicht:

DIW Berlin: Selbstständige: Frauen deutlich stärker von der Pandemie betroffen als Männer

Solo-Selbstständige, organisiert Euch! Ob in Genossenschaften oder anderen Formen solidarischen Handelns! Wo und wie das geht, erfahrt ihr bei uns. Abonniert unseren Newsletter und folgt uns auf Facebook oder kontaktiert uns per E-Mail.