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Noch  deckt der weltweite Nachholeffekt beim Konsum nach den scharfen  Lockdowns die wahre Einkommensentwicklung zu. Laut internationalen  Währungsfonds dürfte die Pandemie in entwickelten Staaten eine  Pro-Kopf-Einkommensverlust zwischen 2020 und 2022 von etwa 2,8 Prozent  pro Jahr verursachen. Für Entwicklungsstaaten und Schwellenländer –  ausgenommen China -  liegt der Einkommensverlust pro Kopf und Jahr sogar  bei 6,3 Prozent. Der Delta Virus könnte das Einkommensgefälle noch  verschärfen: Liegt laut IWF in entwickelten Staaten die  Durchimpfungsrate bei 40 Prozent, sind in Entwicklungsländern nur 11  Prozent vollständig geimpft, in den ärmsten Staaten überhaupt nur ein  Prozent. Die Konjunkturentwicklung spricht wiederum für die Schwellen-  und Entwicklungsländer. Laut IWF wächst die Wirtschaft 2021 und 2022 in  den Industriestaaten um 5,6 und 4,4 Prozent, in den Schwellen- und  Entwicklungsländern 6,3 und 5,2 Prozent. Am stärksten wächst Indien mit  9,5 und 8,5 Prozent, dessen Wirtschaft im Pandemiejahr 2020 mit minus  7,3 Prozent auch am stärksten einbrach. China wächst heuer 8,5 Prozent,  2022 um 5,2 Prozent. Willkommen im asiatischen Jahrhundert.



Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner



Für  Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die  Autorin, Julia Kistner keine Haftung.



Musikrechte: https://lnkd.in/eNNrktV (racing-countdown-timer, percussion-tick-tock-timer)



Foto: LTL Teachers Peking - China entwickelt sich besser als andere Schwellenstaaten.



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Schwellenstaaten: Geringe Einkommen, hohes Wirtschaftswachstum



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