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Wir haben gestern über das Glück nachgedacht. Was haben denn andere Menschen bereits zum Glück gesagt? Die Philosophie sagt dazu: Der Begriff des Glücks beschreibt eine Art von Zufriedenheit, die aus der menschlichen Tätigkeit selbst erwächst und über längere Zeit anhält. Wenn ich das richtig verstehe, bin ich also ein zentraler Teil davon durch mein Tun und dies über eine gewisse Zeit. König David sagte zu Gott, dass sein Glück bei ihm, Gott sei und Asaph, ein jüdischer Beter, schrieb für ihn sei Glück, wenn er Gott nahe sein darf. Bei beiden steht also das Glück in direktem Zusammenhang mit einer tiefen persönlichen Gottesbeziehung. Mir persönlich gefällt der Gedanke besser, dass Glück etwas ist, das ich mir nicht selbst bescheren kann, sondern dass das Glück in einer Beziehung zu finden ist. Es ist wie der erste Schnee: man freut sich drum so, weil man in Erwartung ist und doch selbst nichts zur Erfüllung des Wunsches beitragen kann. Erfüllt er sich, ist die Freude umso grösser. Eben: Glück.

Ich wünsche dir einen aussergewöhnlichen Tag!