Wir hatten es gestern in der letzten Episode vom Audiostretto von der Einfachheit und wie diese manchmal zielführender ist als eine perfekt angestrebte Lösung, die man nicht erreichen wird. Dabei hatte ich das Beispiel vom Zeichnen eines Vogels gebraucht. Was aber wenn es ein ganz anderes Beispiel, eine ganz andere Herausforderung ist? Ich finde es in solchen Fällen hilfreich, sich an dieses geflügelte Wort zu halten „Wie sage ich es meinem Kinde?“ Dabei geht es darum, etwas so zu formulieren, dass es auch ein Kind versteht. Das bringt es zum einen mit sich, dass man eben die Komplexität reduziert, gleichzeitig aber auch sich in die Lage und Situation und die Fähigkeiten eines Kindes versetzen muss, um eine Wortwahl zu treffen, die eben kindsgerecht oder allgemeiner: meinem Gegenüber gerecht ist. Vorteile dabei sind das Einnehmen einer anderen Perspektive und das aktive Suchen nach der passenden Sprache. Das sind zwei wichtige Faktoren für nachhaltige Kommunikation.
Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!