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Description

Beim Begriff Klavier kommen mir die schwarzen und weissen Tasten in den Sinn. Das regelmässige Muster ihrer Anordnung. Eigentlich seltsam, dass da zwischen schwarz und weiss so unterschieden wird – weil allein durch die Anordnung ist ja schon klar, dass die Tasten unterschiedliche Töne anschlagen. Und wer ein geübter Pianist ist, der oder die wird ohnehin nicht mehr auf die Tastatur schauen, sondern auf die Noten oder frei spielen. Weshalb also diese für mich redundante Betonung? Vielleicht eben doch als Hilfe, wenn man mal ganz kurz – zwischen dem Notenlesen – auf die Tastatur schauen muss  und dies einem dann schneller eine Orientierung gibt. Vielleicht gibt es noch andere Gründe, ich bin kein Klavierspieler. Aber für mich übertragen auf meinen Alltag: wir haben manchmal so innere Eindrücke, flüchtig wie der kurze Blick zwischen den Noten auf die Klaviatur, so Momente einer Idee oder Neigung oder was und wie wir entscheiden sollten. Achte heute auf diese und traue ihnen, dass sie dir gute Orientierung sind in deinem sozusagen musischen Gang durch den Tag. Damit du mit einer gewissen Sicherheit auch den guten Ton triffst – beispielsweise auch in Gesprächen.

Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!