Auf einem Fussballfeld wünscht man sich als Spieler, dass das Terrain möglichst flach ist ohne Unebenheiten. Dann kann man den Ball optimal spielen, stolpert nicht und die Pässe kommen an. Aber bei Unebenheiten geht das nicht mehr, dann wird es unberechenbar, für viele ärgerlich. In unseren Leben gehen wir heute im Westen auch sehr oft von so einer ebenen Selbstverständlichkeit aus: alles soll und muss so funktionieren, wie wir es planen, uns vorstellen, damit rechnen. Aber wehe, es geht mal nicht so, etwas durchkreuzt unsere Pläne, Unerwartetes passiert etc. Wie verhältst Du Dich dann? Gibst Du den Umständen die Schuld, ärgerst Dich und schmollst. Oder siehst du nebst der kleinen Alltagsunebenheit die weitaus grössere Geling-Ebene der Dinge, die wie selbstverständlich - obwohl sie es nicht sind - funktionieren? Beispielsweise dass Dein Herz schlägt, ohne dass Du etwas dazu tun kannst oder dass da genügend Sauerstoff zum Atmen ist etc.? Siehst Du eher die kleinen Hügel oder die grosse Ebene?
Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!