In der kühleren Jahreszeit ist eine Suppe etwas herrliches. Wäre da nicht… ab und zu das berühmte Haar in der Suppe. Das passende Sprichwort dazu meint, in etwas, das eigentlich sehr gut ist, dennoch etwas Negatives finden und betonen. Warum tun wir das eigentlich? Warum tun wir uns das eigentlich an? Wir könnten doch einfach - falls es überhaupt vorkommt - das Haar entfernen und weiter geniessen. Aber wir halten uns beim Haar auf. Wir sehen dahinter dann vielleicht noch fehlende Hygiene bei der Zubereitung oder Absicht oder es vergellt uns den gesamten Genuss etc. Ist das noch verhältnismässig? Und in manch anderen Lebensbereichen und -situationen tun wir es gleich. Etwas kleines Störendes verführt uns zu einer Generalaussage der Ablehnung und des Schlechtredens. Wir tun uns damit keinen Gefallen. Wir können uns entscheiden, dem Negativen so unverhälnismässig viel Raum zu geben oder uns bewusst für das Gute zu entscheiden. Was tust Du?
Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!