Nun, wenn wir uns über Glück unterhalten, dann müssen wir vielleicht auch kurz beim Unglück halt machen. Es heisst nicht Antiglück wie beim Antikörper oder Entglück wie bei Enttäuschung oder Aglück wie bei asozial usf. sondern Unglück. Un heisst in der Tat "nicht". Also kein Glück. Paul Watzlawik hat das Buch geschrieben "Anleitung zum unglücklich sein". Darin ist die Geschichte eine Mannes, der von seiner Mutter zwei Pullover bekommt, einen blauen und einen roten. Als er den blauen trägt fragt ihn die Mutter "Gefällt dir der rote nicht?" Ich finde das ein passendes Beispiel dafür, wie wir durch eine negative Sichtweise grundlos unglücklich sein können. Daher meine Frage an Dich: mit was für einer Brille gehst Du durchs Leben? Ist sie geschliffen mit Negativem, das Dich immer wieder unnötig unglücklich macht? Könntest Du sie weglegen und durch eine positive und dankbare Sichtweise bewusst ersetzen und die Alltäglichkeiten neu mit einer Zufriedenheit sehen, die dich glücklich macht? Probier es doch mal aus!
Ich wünsche dir einen aussergewöhnlichen Tag!