Wir reden vom Vollmond oder vom Halbmond oder Leermond - je nach Form des Mondes, wie wir ihn sehen können. Natürlich wissen wir heute, dass der Mond immer voll ist. Einfach durch die Position der Erde im Lichtkegel der Sonne deckt sie mehr oder weniger der Mondfläche ab. Dennoch sehen wir eben je nach Erdposition nur einen Teil des Mondes erhellt. Die Position der Erde im Licht ist also entscheidend. Das kann man gut auch in den Alltag übertragen: je nachdem wie ich mich positioniere, nehme ich Situationen wahr - ganzheitlich oder nur teilweise, weil ich sie vielleicht auch nur einseitig sehen will, ob bewusst oder unbewusst abdecke. Und was beim Mondbeispiel noch mehr zu lernen ist: abhängig davon wie sehr ich mich ins Rampenlicht stelle, sehe ich Situationen ganzheitlicher oder nicht: Also je mehr von mir, desto weniger von dem, was ich betrachte oder worin ich mich befinde - und je weniger von mir, desto mehr Ganzheitlichkeit des anderen. Ist das vielleicht ein Thema für Dich?
Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!