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Die Münchner Internistin Eveline Krieger-Dippel erzählt im Podcast von Wolfgang Mayr über die kopf- und hilflose EU-Flüchtlingspolitik 

Neun Wochen lang arbeitete Eveline Krieger-Dippel im UN-Flüchtlingscamp auf der griechischen Insel Lesbos. Gemeinsam mit einem Ärzteteam betreute Krieger Flüchtlinge in der Notaufnahme. Das neue Camp nahm viele der Flüchtlinge auf, die im berüchtigten Lager Moria untergebracht waren. Mehr als 13.000 Flüchtlinge waren dort zusammengepfercht. Moria, kein Aushängeschild für die UNO, noch für die EU und Griechenland, sondern das Zeugnis für ein vollständiges Versagen. Moria steht exemplarisch für die EU-Flüchtlingspolitik, Moria und die übrigen Lager versinken in Gewalt und Perspektivlosigkeit.