Die Journalistin Barbara Bachmann schrieb eine Ich-Reportage über die Tod-Geburt ihrer Tochter Hera und gab damit vielen Sternenkinder mehr Sichtbarkeit. Für diesen Tabubruch erhielt sie den diesjährigen Claus-Gatterer-Preis.
Der österreichische Journalist Kurt Langbein fand beim Festakt in Sexten nur lobende Worte für „Ein Leben so kurz“. Laut salto.bz ein „intimer Text“, den Langbein
in seiner Laudatio als besten Ich-Journalismus charakterisierte. Barbara Bachmann sagte, sie wollte mit ihrer Erzählung raus aus der Trauer-Ecke, ein Tabu brechen, in dem sie öffentlich über den Tod nachdenkt. Die vielen positiven Reaktionen der Leser:innen überraschten sie. Mit ihrem Text gab Barbara Bachmann den Sternenkindern Sichtbarkeit, denn der „Wert eines Lebens wird nicht von seiner Dauer bestimmt“. Ein Podcast
von Wolfgang Mayr.