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„Energie-Autarkie ist nicht zielführend“, sagen Alexandra Troi und Wolfram Sparber vom Institut für erneuerbare Energie der Eurac im Podcast von Wolfgang Mayr. Aber ein guter Mix aus erneuerbarer Energie und Energiesparen.

Hohe Energiepreise plagen auch die Verbrauchenden im stromreichen Südtirol. Südtirol kann nicht abgekoppelt vom restlichen Europa betrachtet werden, sagt Instituts-Leiter Sparber, Südtirol ist Teil eines europaweiten Stromverbundes. Das drückt sich auch und besonders in den Preisen aus. Wegen des russischen Krieges in der Ukraine und den folgenden Sanktionen kletterten die Strompreise massiv nach oben, inzwischen sinken sie wieder spürbar ab. Laut Sparber entspannt sich die Lage. Soll sich Südtirol deshalb abkoppeln, autark werden? Vor einigen Monaten warb Alperia-Vorstand Helmuth Moroder für den großzügigen Ausbau der Fernwärme in den größeren Zentren des Landes. Die Landesregierung fördert erneuerbare Energien, es gibt es Zuschüsse
für Fotovoltaik, für Wärmepumpen, Speicherbatterien, für die energetische Sanierung von Gebäuden. Ist noch mehr notwendig? Antworten von Professor
Troi
und Institutsleiter Sparber: