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Alle klagen. Die Hoteliers über den flauen Start in die Urlaubs-Saison, Einheimische über den inzwischen hereingebrochenen Urlauber-Tsunami. Fakt ist, der Tourismus-Motor brummt, der Tourismus boomt. Zu merken auf den Straßen und Parkplätzen, in den Gasthäusern und auf den Wanderwegen, in den Schwimmbädern und in den Öfis. Die Landesregierung versuchte mit dem Bettenstopp dagegen zusteuern, ein Tourismusrat  soll gegen den wachsenden antitouristischen Unmut, Stichwort Gästekarte, Stimmung machen. Gleichzeitig bewirbt die  IDM weiterhin das Land,  mehr als 35 Millionen Nächtigungen sind die Folge. In der Hoch-Zeit arbeiten in der Branche an die 50.000 Beschäftigte. Südtirols Tourismus boomt und legt jährlich – trotz Klagens der Hoteliers – ständig zu. Es klagen aber auch die Einheimischen, die sich in manchen Teilen des Landes überflutet fühlen. Thomas Benedikter vom Heimatpflegeverband spricht gleichzeitig dem Tourismus die Eigenschaft ab, Wohlstandsschaffer zu sein.  Der grenzenlose oder der entgrenzte Tourismus, darüber wird in dieser Folge gegrantelt: