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Der niederländische Journalist Olivier van Beemen geißelt die Schaffung von Nationalparks in Afrika als „grünen Kolonialismus“. Ein Podcast von WolfgangMayr.

In seiner Recherche „Im Namen der Tiere“ rechnet van Beemen mit der „Natur- und Tierschutz“-Organisation „African Parks“ ordentlich ab. Diese Organisation verwaltet 22 Nationalparks in der Größe von Großbritannien. Bewaffnete Park-Milizensichern die Parks, vor Wilderern, schützen die Safari-Touristen und richten sich gegen die einstigen Bewohner, die aus den Parks vertrieben wurden.Vergewaltigungen und Morde zählen zu den Praktiken dieser Milizen. Im Kongo wurden beispielsweise die Batwa aus dem Kahuzi-Biega-Nationalpark vertrieben. Van Beemen wirftwestlichen Regierungen und der weißen Elite vor, in Afrika die Natur zu schützen, gegen die Alteingesessenen:

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