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Die Regionalisierung der EU steht nicht mehr auf der Agenda. Genauso wenig eine weitergehende europäische Integration. Immer mehr Mitgliedsländer wollen weniger EU, dafür aber mehr Nationalstaat. Politikwissenschaftler Peter Kraus von der Universität Augsburg stellt im barfuss-Podcast (2) von Wolfgang Mayr eine zentralistische Tendenz fest.


Nach der Finanz- und Wirtschaftskrise folgte die Pandemie, der russische Krieg in der Ukraine und der Krieg zwischen Israel und der klerikal-faschistischen Hamas. Die europäische Geschlossenheit bröckelt, die einzelnen Mitgliedsstaaten setzen auf die eigenen Interessen. Und sie forcieren die eigene Zentralisierung. Schlechte Zeiten für Regionen-Politiker. Das Europa der Regionen, eine Parole aus der Vergangenheit. Chancen sieht Gabriel von Toggenburg von der Europäischen Akademie im Konzept Europa mit den Regionen, wenn überhaupt. Dem stimmt Professor Kraus zu