Erwache aus den tiefen Niederschlägen des Lebens, öffne meine Augen, bin durch dich gesegnet.
Ein Hauch voll Sternenstaub pustest du mir ins Gesicht, schicke die weiße Taube in die Ferne, lasse niemanden mehr erfrieren.
Erfrieren auf dieser kalten Erde, regenerier die Wunden mit einem Schlag meiner Flügel, bin der Phoenix aus der Asche, Flammen lodern, ich ertränkte in meinen Lügen.
Zertrümmer meine alte Schale mit dem Hammer der Stärke, blicke zurück, Zerstörung, Verwüstung, verbrannte Erde.
Es sind Gottesgaben diese Reime, immer wenn ich den Mond erblick, fange ich an zu scheinen, Sterne zu greifen, die Welten zu bereisen, meine Flügel zu gleiten über dem Horizont.
Die Sicht ist nicht mehr verschwommen, vergebe heute, doch der Preis, ihr existiert nicht in meiner Gegenwart, das habe ich mir fest geschworen.
Hab lang gewartet auf die Frist der Vollendung, das Universum ist bereit für die Verbindung,
Ich brings auf Blatt Papier, bin der schwarze Stier, es ist wie Magie, diese Zeilen sind mein Fallrückzieher.
Ich dachte, ich verwehe wie ein Sandkorn in der Wüste, doch fand die Energie treibend entlang der Küste.
Wie oft muss man sterben um wirklich leben zu können? Mein Herr, deine Barmherzigkeit war es, die mein Schicksal umhüllte.
Das Löwenherz schlägt in meiner Brust, lasse mir von niemanden erzählen wer ich bin, Hyänen und Aasgeier, lösch ich aus, niemand raubt mir mein Glück.
Meine Feder verteilen sich in die Sphäre, ich sichte die Sonne, unter mir pfeilen mächtige Berge, ich bin Himalaya, der Phoenix, wache über dich auf dem Gipfel der Erde.