Aus Japan stammt das Konzept des IKIGAI, welches den persönlichen Purpose… also DEINEN Zweck der Existenz visualisiert.
Eine tolle Übung:
Nehm DIR einen Zettel und einen Stift - und einen Menschen, den DU sehr gerne magst.
Macht gleich beide EUER IKIGAI.
Starte und male vier ineinander schlingende Kreise. Alle vier Kreise überschneiden sich je zu einem viertel. Es entsteht somit eine Acht und eine liegende Acht, die übereinanderliegen. Es entstehen vier Felder zwischen je zwei Kreisen und in der Mitte ein eckiges Feld.
Schreibe in den oberen Kreis „Was ich liebe“
in den rechten Kreis „Was die Welt braucht“
in den unteren Kreis „Wofür ich bezahlt werden kann“
in den linken Kreis „Worin ich richtig gut bin"
In die Überschneidung des oberen und des rechten Kreises schreibst DU „Mission“
In die Überschneidung des rechten und des unteren Kreises schreibst DU „Berufung“
In die Überschneidung des unteren und des linken Kreises schreibst DU „Beruf“
In die Überschneidung des linken und des oberen Kreises schreibst DU „Leidenschaft“
Geht folgendermaßen vor:
Nehmt EUCH den ersten Punkt „was ich liebe“ vor.
Einer von EUCH Beiden beginnt, 5 Minuten darüber zu erzählen, der Andere hört nur zu, notiert sich ein paar Stichpunkte, spricht aber KEIN Wort.
Dann tauscht IHR EUCH 2 Minuten dazu aus.
Jetzt wechselt IHR die Rollen und geht gleichermaßen vor.
Jetzt kommt der nächste Punkt „Worin bin ich richtig gut“
Gleiche Vorgehensweise wie soeben beschrieben.
Nun folgt Punkt drei „Wofür ich bezahlt werden kann“
Assoziiert dazu, womit IHR Geld verdienen könnt. Was sagen EURE Erfahrungen? Was fällt EUCH sonst noch ein? Reflekitert darüber, wie viel Geld IHR benötigt, wie viel sich mit verschiedenen Tätigkeiten verdienen lässt...
Last but no least, der vierte Punkt „Was braucht die Welt“
„Was fällt EUCH hierzu ein? Welche Tätigkeiten gibt es, die eine positive Wirkung auf die Welt hätten? Was könnt IHR tun, um die Welt zu ienem besseren Ort zu machen? Wofür wären EURE Kinder und Enkelkinder noch in Jahrzehnten stolz…
Letzter Schritt folgt mit der Zusammenfassung „WAS KÖNNTE MEIN IKIGAI SEIN?“
Auch hier weider die 5-2-5-2-Minuten-Regel.
Reflektiert also darüber, was auf Basis der ersten vier Fragen Dinge sein könnten, die in der Schnittmenge liegen? Sucht nach ganz konkreten Tätigkeiten, aber auch nach abstrakten Prinzipien, die EUCH leiten könnten.
Geht sehr achtsam und vertraut miteinander um. Bedankt EUCH ganz herzlich beim Anderen. Bedanke DICH bei DIR selbst, dass DU DIR Zeit für DEIN Leben genommen hast!
„Was ist DEIN Ding, wofür es sich zu Leben lohnt? Wofür stehst DU morgens auf?“
Ich freu mich riesig auf DEIN Feedback oder DEINE Fragen und Kommentare.
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Herzlichst, und...
MAXIMALEN ERFOLG!
Dein Rainer
Rainer Großmann
Stratege . Initiator . Bahnbrecher
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