Jakob Bischofberger liess seine Frau Anna, die er wegen des Geldes geheiratet hatte, von einem Komplizen ermorden. Der «Appenzeller Kalender» von 1868 berichtete ausführlich über den Fall und zeigt uns damit auch ein Sittenbild des damaligen Zeit, in der Kinder nicht verzärtelt und Ehefrauen mit harter Hand angefasst wurden.
Literatur:
Temme, J.D. Wie eine Geldheirat dem Weibe einen schrecklichen Tod und zwei Mànner lebenslänglich ins Zuchthaus gebracht hat. In: Appenzeller Kalender, 147 (1868).
Dr. Nicole Billeter *** www.historisch.ch *** true_crime@historisch.ch
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