Die Schere zwischen arm und reich wird auf unserer Welt immer größer. Aber wie legitmieren wir eigentlich diese ökonomische Ungerechtigkeit und wann neigen wir dazu zu meckern? Um darauf eine Antwort zu finden beschäftigen sich Kai und Luise in dieser Folge mit einem Paper aus insgesamt vier kleinen Studien zum Sternschnuppen-Effekt. Dieser besagt nämlich, dass Menschen dazu neigen Reichtum einzelner Individuen als fairer zu beurteilen, als den Reichtum einer Gruppe an Menschen. Wie man das mit psychologischen Forschungsmitteln herausfindet und was das mit dem Forbes-Magazin zu tun hat, erfahrt ihr in dieser Folge.
Stay positive!
musik: Stephan Schiller
Quelle:
Walker, J., Tepper, S. J., Gilovich, T. (2021). People are more tolerant of inequality when it is expressed in terms of individuals rather than groups at the top. Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America. doi: 10.1073/pnas.2100430118