Rabbiner Akiva Weingarten hat einen erheblichen Schritt in seinem Leben gemacht. Er ist aus der ultraorthodoxen Gemeinschaft der Satmarer in New York ausgestiegen und ist jetzt ein liberal-chassidischer Rabbiner, wie er sich selbst beschreibt. Er hat sich nach seinem Ausstieg vom Judentum und von seinem Glauben zunächst einmal vollständig gelöst. Doch heute ist er liberaler Rabbiner in Dresden und in Basel und gründete eine Jeschiwa (eine jüdische Schule), in der insbesondere Aussteiger aus ultraorthodoxen Gemeinschaft die Möglichkeit bekommen, auch auf liberale Art und Weise ihr Judentum auszuleben. Rabbiner Weingarten erzählt Matvey und Zeev in einem offenen Gespräch, was ihn zu seinem Ausstieg bewogen hat und warum Jüdinnen und Juden aus ultraorthodoxen Gemeinschaften aussteigen. Außerdem gibt es einen passenden, interessanten Beitrag von Rabbiner Vernikovsky in der Rubrik "...dann lieber jüdisch".
Interview mit Rabbiner Akiva Weingarten: 00:00-34:37
Rubrik: "...dann lieber jüdisch": 34:38-43:53
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