In Beratungsgesprächen fällt uns aber zunehmend auf, dass in Coachings "extreme" Methoden gelehrt werden, die zu problematischem Essverhalten und Dauer-Stress bei den Klient:innen führen.
Oder dass Hobby-Athlet:innen Vlogs von Wettkampf-Athlet:innen als Blaupause für die eigenen Ernährungsgewohnheiten heranziehen. Ohne zu verstehen, dass die Wettkampf-Athlet:in diese Verhaltensweisen nur für eine gewisse Phase an den Tag legt. Und eben nicht jahrein, jahraus.
Das Ergebnis sind unkontrolliertes Essen, Dauerstress, Nacht-Essen, etc.
Kurzum: Dem Körper wird durch ein dauerhaftes Extrem-Programm vermittelt, dass man ständig auf Diät sei. Dieser wiederum reagiert mit Hormon-Shutdown und liefert Hunger/Sättigungs-Signale, denen man nicht mehr vertrauen kann.
Eine Spirale, in der manche Menschen jahrelang gefangen sind.
Aktuell häufen sich diese Anekdoten, weswegen wir dazu eine Podcast-Episode aufgenommen haben.
Ja, es ist ein Rant, weil uns das Thema stark am Herzen liegt.
Aber nicht gegen spezielle Coaches, sondern gegen gefährliche Missverständnisse zwischen Coach und Klient.
00:00 Intro
02:17 High- und Low-Lights der Woche
17:50 Was läuft falsch mit der Fitness-Industrie? (Julias Rant)
21:35 Welche Probleme sehen wir?
29:48 Worauf setzen wir?
31:02 Du weißt mehr als du brauchst
34:29 Nicht mal ein Athlet lebt so
37:13 Es gibt Phasen für alles
42:23 Ist Flexible Dieting wirklich flexibel?
45:51 Sind Diät-Challenges automatisch schlecht?
51:26 Der Unterschied zwischen Wissen und Machen
54:53 Die 3 Ernährungs-Levels
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