Bernd Geiger der Küchenchef im Gespräch mit Dorothée Schenk. Vom Koch, der scharf angefangen hat und einen Faible für 3-Kompenten-Gerichte hat.
„Meine Frau kann vieles besser kochen als ich. Da fallen mir zum Beispiel die Pfannkuchen ein, die wir zu Hause machen. Die sind unschlagbar. Da komme ich nie dran“, verrät Bernd Geiger schmunzelnd. Seit über drei Jahrzehnten rührt der gebürtige Schwarzwälder beruflich in Töpfen, hat in Schweizer Groß-Hotelerien und süddeutscher Sterneküche Meriten gesammelt. Derzeit ist er dabei, zum zweiten Mal eine Gastronomie völlig neu zu konzipieren, um sie dann am Markt zu positionieren – mit tierischer Begeisterung. „Ja“, grinst Bernd Geiger verschmitzt, „ich bin Tierfreund, aber ich hätte nie zu träumen gewagt, dass ich mal auf Kohlibris und Schwäne stehe. Aber so ist es gekommen – und das voller Überzeugung.“ Vor zwei Jahren kam der Koch nach Jülich, um den „Schwan“ kulinarisch zu beflügeln, der mit dem „Baucafé“ jetzt eine erste gastronomische „Probierstube“ auf dem Markt hat. Natürlich kommt die Frage: Wann geht es denn nun endlich los am Schwanenteich? „Wir warten auch! Wir haben lange daran gearbeitet, dass er auch fliegen kann, und jetzt ist es doch soweit, dass alles dafür spricht, dass es Anfang des Jahres losgeht.“