Das vorletzte Wochenende im Oktober hat Schlagzeilen gemacht, was die Ostsee angeht.
Jahrhundertsturmflut an der Küste, Schäden in Millionenhöhe.
Auf der Insel Rügen ist man relativ glimpflich davongekommen.
Wobei, Schäden waren hier auch zu vermelden, der gebrochene Damm auf der Halbinsel Fischland Darss Zingst, umgestürzte Bäume lagen auch auf Rügen, in den Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft und Jasmund, oder auch auf der Strasse oder auf Wohnwagen auf dem Campingplatz.
In Stahlbrode hat es den Fähranleger getroffen, die Saison für die Rügenfähre musste deshalb vorzeitig beendet werden.
Den wohl größten Schaden hat die Stadt Sassnitz erlitten.
Da haben die Wellen der Sturmflut Tetris mit den grossen Wegplatten der Promenade gespielt, die jetzt kreuz und quer dort liegen.
Auch die Hafenmole und der Kurplatz sind von der Flut in Mitleidenschaft gezogen worden.
An den Stränden liegen teilweise Unmengen von Seegras, zum Beispiel in Dranske oder in Glowe.
Und, das haben viele festgestellt, die an den Stränden Rügens unterwegs waren, als sich der Sturm gelegt hat, da hat sich stellenweise eine Menge verändert durch die Sturmflut.
Katja und Axel Metz schauen sich um auf Rügen nach dem großen Sturm, staunen über Naturgewalten und entdecken Schätze am Strand.