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Bei roten Buchstaben habt ihr den Duft von Bergamotte in der Nase? Jazz erzeugt ein eckiges Gefühl in euren Fingerspitzen? Oder Goethe schmeckt grundsätzlich nach Fischstäbchen?

Nein, uns sind die Sinne nicht durcheinandergeraten. Im Gegenteil: Wer synästhetisch veranlagt ist, verknüpft ganz automatisch Sinneswege, die sonst nicht zusammenarbeiten. Daraus können wunderbar bunte Empfindungen entstehen. Und natürlich auch literarische Werke: Reist im grauen November mit uns durch die Welt der Sinne, angefangen in der Romantik bis in die Gegenwart.