Psalm 77 beginnt mit einem Schrei aus der Tiefe.
Der Beter erlebt Dunkelheit, Unruhe, schlaflose Nächte. Doch er bleibt bei Gott, selbst im Schweigen.
Sein Schmerz wird zum Gebet – und genau darin liegt die Hoffnung: Gott hört auch das stumme Seufzen der Seele.
💭 Fragen zum Nachdenken:
Hast du Gott schon einmal in einer Nacht der Verzweiflung angerufen?
Was hilft dir, an Gott festzuhalten, wenn du ihn nicht spürst?
Welche Erinnerungen an Gottes Treue tragen dich durch schwere Zeiten?
Wo brauchst du heute neue Zuversicht, dass Gott dich hört?