Wir brauchen Follower. Nicht für unser Ego. Sondern für unser Projekt "In 365 Botschaften um die Welt". Mit dem Start ins Jahr 2022 haben wir so richtig mit der Suche nach Kooperationspartnern begonnen und in den ersten zwei Januarwochen über 900 Mails an potenzielle Marken, Unternehmen & Influencer geschickt, die eigentlich ideal ins Muster unserer Idee passen. Wir wollen mit unserer Reise und den 365 Botschaften positive Vibes versprühen, zeigen, dass die Welt auch gute Seite hat & beweisen, dass der nachhaltige Weg cool sein kann.
Mit Sätzen wie "Ihr seid super & das Projekt sowieso!" werden wir auch oft bekräftigt, auf dem richtigen Dampfer zu sein. Doch genauso oft lesen wir zwischen den Zeilen heraus (denn offen & ehrlich wollen es einem die wenigsten sagen), dass wir derzeit für kaum jemanden für eine vereinbarte Kooperation interessant sind - weil wir noch keine ernstzunehmende Reichweite besitzen.
Klingt doch auch logisch, oder? Wir möchten Firmen & Marken davon überzeugen, bei unserem Projekt mitzumachen, da sie so nicht nur eine positive Sache fördern, sondern on top ihren eigenen Auftritt. Dafür brauchen wir natürlich auch Geld, damit diese Reise zu etwas richtig Coolen wird. Doch die Währung, die wir dafür im Austausch bieten, steht "nur auf der Idee" leider auf wackeligen Beinen.
Deshalb haben wir uns nach diesen 900 geschriebenen Mails dazu entschieden, erst einmal keine Kooperationsanfragen mehr rauszuschicken. Bis zum Frühsommer wollen wir uns super intensiv damit beschäftigen, eine starke Marke aufzubauen, die on top interessante Reichweiten einsackt. Mit 150 Abonnenten auf Instagram sind wir zum 1. Januar 2022 gestartet. Zum 1. Februar haben wir nun knapp 460. Bis Juni steht die mittlere Vierstelligkeit auf dem Plan. Nicht für unser Ego, sondern für den Erfolg dieses Projektes.
In Folge 2 von "Travel Therapie" dreht sich also alles um unsere Gedankenwelt zu Social Media. Wie kann man nachhaltig eine Marke aufbauen? Welche Strategien ergeben Sinn? Und macht Social Media auf Dauer überhaupt Spaß?