Ein Blick in die Medien vermittelt oft den Eindruck, dass wir in einer Welt voll Hass und kriegerischen Auseinandersetzungen leben. Wird die Menschheit immer böser? Hat Thomas Hobbes recht? Sind wir alle Wölfe, die ums Überleben kämpfen, notfalls auch gegeneinander? Kein Grund zur Panik! Es ist die Liebe, die uns Menschen von Geburt an innewohnt und unser Zusammenleben mit anderen maßgeblich bestimmt. Ein kluger Schachzug der Natur, denn Neugeborene wären ohne die bedingungslose Liebe ihrer Eltern nicht überlebensfähig. Und dank der Spiegelneuronen in Gehirn erwidern Säuglinge dieses wunderbare Gefühl. In späteren Jahren wird uns dieses Gefühl allerdings buchstäblich abtrainiert, und wir gewinnen den Eindruck, das Leben sei Kampf. Da wir von Natur aus auf Liebe " geeicht", steht es allein in unserer Macht, das Gefühl bedingungsloser Liebe in uns jederzeit zu erzeugen und unsere Welt l(i)ebenswert zu gestalten.