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Wir widmen uns in dieser Folge dem Pride Month. Also dem Monat Juni, in dem die LGBTQI+-Community ihre erkämpften Rechte feiert und auf alles aufmerksam macht, was noch getan werden muss in Sachen Gleichberechtigung. Aber nicht nur die.

Der Pride-Month wird auch von Unternehmen gekapert. Diversity und Produkte mit Regenbogenflagge verkaufen sich super. Unangenehm wird‘s, wenn kein echter Support dahintersteht und das Ganze nur das Image der Firma aufpolieren soll – Pinkwashing wird diese Praxis genannt. „Schlimm, heuchlerisch und ekelhaft“, sagen Kritiker*innen. Wir stellen allerdings die These auf: Pinkwashing ist gar kein Problem. Es bringt viel mehr als dass es schadet.

Darüber sprechen wir mit:

Felicia Ewert, Autorin und Kolumnistin bei Missy Magazine

Tanja Vogler, Psychologin und Geschlechterforscherin an der Universität Innsbruck

Claudius Desanti, Chef einer Kommunikations-Agentur

Jack Strify, Musiker und Influencer

Gesine Palmer, Autorin und Theologin an der Katholischen Akademie in Berlin

Michaela Haase, Marketing-Professorin an der FU Berlin

Albert Kehrer, Diversity-Coach und im Vorstand der Prout at Work-Foundation

Alicia Zett, Autorin, Youtuberin und Grafikerin

Yes, das sind jede Menge Menschen. Und nicht alle finden unsere These klasse …

Was euch noch interessieren könnte:

Deutschlandfunk-Stück über die Stonewall-Proteste

Tanja Voglers Buch über die queeren Aktivismus

Candy Crash’s Rant gegen Pinkwashing

Shon Faye über die Gefahren von Pinkwashing und Homonationalismus

xoxo