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Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 3. Juli 2022.

Lukas 10, 1-20

Mich erschreckt das Bild, das Jesus gebraucht. Es ist ernst und macht  Sorge: „Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter.“ Wenn es  an den Erntearbeitern fehlt, dann verkommt die Ernte auf den Feldern. Ohne Ernte kein Essen. Also droht Hungersnot. Denn das tägliche Brot  kommt nicht aus dem Supermarkt, sondern von der guten Ernte auf den Feldern. Von „Ernährungssicherheit“ ist zurzeit viel die Rede. Der Krieg  in der Ukraine gibt Anlass zu großer Sorge.