Lieder über Geigerzähler und radioaktive Drinks – das Atomic Age und der Einfluss des Kalten Kriegs brachten viele skurrile Kreationen hervor. Dass Musik aber auch ein Mittel ist, Hoffnungen und Ängste zu verarbeiten, wird in dieser Epoche besonders deutlich. In dieser Folge sprechen wir über vier Jahrzehnte Systemkonfrontation und darüber, zu welchen Großereignissen das „musikalische Aufrüsten“ Ende der 1980er-Jahre an der deutsch-deutschen Grenze führte.
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Zum Weiterlesen:
Gassert, Philipp: Popularität der Apokalypse: Überlegungen zu einer Kulturgeschichte der Nuklearangst seit 1945, in: Bundeszentrale für politische Bildung (Hg.): Ende vom Atomzeitalter? Von Fukushima in die Energiewende, Bonn 2012, S. 127-142.
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