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In dieser Folge sprechen wir über ein Thema, das so viele von uns betrifft - Perfektionismus. Ertappst du dich dabei, dass du immer alles perfekt machen willst und dich nie zufrieden mit deinen Leistungen fühlst, dass es, egal, was du machst, nie genug ist? Oder du immer wieder Sachen aufschiebst, prokratsinierst oder Dinge eben nicht machst, aus Angst, dass du sie nicht gut genug machst? Wenn ja, dann bist du nicht allein. Perfektionismus kann ein starker Motivator sein, aber meistens eher eine Quelle für immensen Stress, Ängste, Lähmung und Frustration.

Sowohl in unserem Leben als auch in unserer Arbeit mit Klientinnen ist Perfektionismus immer wieder Thema. Ob es der Druck ist, in einem anspruchsvollen Job zu glänzen, die Erwartung, perfekt auszusehen, oder das Streben nach der perfekten Beziehung - die Anforderungen des Perfektionismus können unser geistiges und emotionales Wohlbefinden beeinträchtigen. Viele von uns glauben, dass Perfektionisten Menschen sind, die immer alles perfekt machen. dabei wird aber oft vergessen, dass eine Erscheinung von Perfektionismus auch Prokrastination also das Aufschieben oder Nicht-Machen sein kann.

In dieser Folge werfen wir einen genaueren Blick auf die psychologischen Wurzeln des Perfektionismus, die verschiedenen Formen, die er annehmen kann, und die Folgen, die er für unser Leben haben kann. Außerdem erkunden wir praktische Strategien, die dir helfen, den Perfektionismus zu überwinden: von der Neuausrichtung deiner Gedanken über das Setzen realistischer Ziele bis hin zur Akzeptanz deiner Unzulänglichkeiten.

Wenn du also bereit bist, deinen Perfektionismus zu überwinden und ein erfüllteres Leben zu führen, dann begleite mich auf dieser Reise. Lass uns loslegen!

Wir haben zum Anfang einen kleinen Selbsttest mitgebracht: 

  1. Übermäßige Selbstkritik
  2. Angst vor Fehlern und Ablehnung
  3. Unzufriedenheit mit dem eigenen Leistungsniveau, auch wenn es bereits sehr gut ist
  4. Schwierigkeiten bei der Entscheidungsfindung aufgrund der Furcht, die falsche Wahl zu treffen
  5. Prokrastination aufgrund der Angst, nicht perfekt zu sein oder Fehler zu machen.
  6. Eine starke Verknüpfung von Selbstwertgefühl und Leistung.
  7. Ein Mangel an Selbstzufriedenheit und eine unzureichende Fähigkeit, positive Leistungen zu schätzen. - ständiger Vergleich
  8. Der Wunsch alles zu kontrollieren
  9. Du denkst in Extremen - Stichwort schwarz weiß denken (Alles oder nichts denken)
  10. Du machst nicht gerne Dinge, die du nicht sofort gut kannst

Keytakeaways 🔑

  1. Perfektionismus hat seine Wurzeln in Kindheitserfahrungen, gesellschaftlichen und kulturellen Druck und kann ein Coping-Mechanismus für Trauma oder ein Symptom einer psychischen Erkrankung sein.
  2. Lösungen, um deinen Perfektionismus zu überwinden, sind unter anderem die Festlegung realistischer Ziele, das Üben von Selbstmitgefühl, das Akzeptieren von Fehlern, die Priorisierung von Selbstpflege und der Fokus auf den gegenwärtigen Moment.
  3. Schritt für Schritt, Sis! You got this

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