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Veränderung, auch gesellschaftliche Veränderung, beginnt immer bei sich selbst, heißt es. Und mit "sich selbst" ist die Einzelperson, das Individuum gemeint. So versuchen zunehmend viele Menschen, die Veränderung, die sie sich für die Gesellschaft wünschen, achtsam als Individuum zu leben. Und verurteilen andere, die das nicht tun.

Gesellschaftliche Veränderung, sagt dagegen die Organisationsberaterin und Buchautorin Dr. Ruth Seliger, beginnt nicht beim Ich, sondern beim Wir. Gesellschaftlicher Veränderung bedarf der kollektiven Auseinandersetzung und der ethischen Reflexion, nicht der individuellen Verhaltensanpassung und des moralischen Urteils.

Dr. Ruth Seliger ist systemische Organisationsberaterin, Inhaberin des Wiener Beratungsunternehmens „Seliger Consulting“ und Autorin mehrerer erfolgreicher Fachbücher zu Führung und Coaching.

Ein Gespräch über die zunehmende Dringlichkeit von Veränderung, über Demokratie-, Wirtschafts- und Klimakrisen, über politische Arroganz und den Wert der Rechtspopulisten als „Trüffelschweine“, über Achtsamkeit als „Opium fürs Volk“ und die Notwendigkeit, politische Allianzen für tiefgreifende Veränderungen zu schmieden.

Webseite: www.kathrinwandafischer.de      Webseite von Seliger Consulting: https://www.seliger-consulting.net/

 Bücher von Ruth Seliger:

Erwähnungen:

Kontakt: erschoepfung@posteo.de

Instagram: erschoepft_statt_gelassen