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Der das Leben seiner Getreuen behütet, wird sie retten aus der Hand der Frevler. Psalm 97,10

In allem erweisen wir uns als Diener Gottes; in Schlägen, in Gefängnissen, in Aufruhr, in Mühen, im Wachen, im Fasten, in Ehre und Schande; in bösen Gerüchten und guten Gerüchten, als Verführer und doch wahrhaftig, als die Unbekannten und doch bekannt; als die Sterbenden, und siehe, wir leben. 2. Korinther 6, 4.5.8-9

Am Leben bleiben

Was von Gott ist, behält am Ende die Oberhand. Das Leben aus Gott ist unzerstörbar. Wie ein Triumpf klingt das "und siehe, wir leben" am Ende des langen Aufzählung das Apostels Paulus im heutigen Lehrtext. Wenn wir mit Jesus leben und zwar so, dass Jesus mehr und mehr Gestalt in unserem Leben gewinnt, wird das zu Konflikten und Konfrontationen führen und nicht selten kann der Eindruck entstehen, als käme das Leben aus Gott unter die Räder. Diese Konfrontationen können in uns beginnen und sie setzen sich untereinander fort. Die "Hand der Frevler" ist dabei ausgesprochen vielgestaltig und kann sich z.B. auch hinter Haltungen und Denkweisen verbergen, denen wir in uns Raum geben.

Gehen wir also unseren geistlichen Weg auch gegen alle inneren Widerstände und gegen inneres Wiederstreben und erst recht durch äußere Konfrontationen hindurch. Wir sind Dienerinnen und Diener Gottes und Gefährten von Jesus, deren vornehmste Eigenschaft die Treue ist.

Und wenn du dir selbst nicht mehr sicher bist, ob du Treue und Glauben bewahren kannst, sollst du wissen: Es ist der Herr, der das Leben seiner Getreuen behütet und selbst seine Hand über deinen Glauben und dein Leben aus Gott  hält. Du wirst sehen: Am Ende wirst du sagen können: "Und siehe, wir leben!"

Du bist in Jesus gesegnet mit ewigem, unzerstörbarem Leben.

Du bist gesegnet mit innerer Widerstandskraft gegen die "Hand des Frevlers" in jeder Gestalt.

In Jesus bist du gesegnet, behütet und gerettet.