Dienstag, 7. März 2023
Der HERR, unser Gott, verlasse uns nicht und ziehe die Hand nicht ab von uns. 1. Könige 8,57
Der HERR richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf das Warten auf Christus. 2. Thessalonicher 3,5
Ausgerichtet werden
Nachdem König Salomo mit seinem berühmten Tempelweihgebet seinen Tempel - den ersten Tempel Israels! - eingeweiht hatte, wandte er sich nun an das Volk und segnete es. Diesem Segen ist die heutige Losung entnommen: Gott verlässt uns nicht und entzieht sich uns nicht - das ist bis heute der Inbegriff dessen, was wir "Segen" nennen. Und ist es nicht so: Wenn wir nur gewiss sind, dass unser Vater im Himmel da und bei uns ist und uns bei der Hand nimmt - ist da nicht alles gut, komme auch, was wolle?
Nicht weit davon entfernt sind die Worte des Apostels Paulus gegen Ende seines Briefes an die Thessalonicher. Auch wir pflegen unsere Briefe mit guten Wünschen zu schließen - so auch Paulus hier im Lehrtext.
Jetzt im März sind am Sternenhimmel die Planeten Venus und Jupiter nahe beieinander am westlichen Sternenhimmel mit bloßem Auge als hell leuchtende Sterne gut zu beobachten. Wer gar mit einem Teleskop in den Himmel guckt, überlegt sich vorher, was und wen er sehen und beobachten möchte - und richtet dann sein Teleskop entsprechend aus. Worauf wir uns ausrichten oder besser: uns von Jesus ausrichten lassen - das sehen wir! Wenn Jesus eines will, dann uns ausrichten auf die Liebe des Vaters und seine eigene Wiederkunft. Lassen wir es also geschehen, wann immer wir uns an die Liebe Gottes erinnert fühlen und daran, dass Jesus wiederkommt. Er wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.
In Jesus bist du gesegnet, in Gottes Gegenwart hineingestellt und Gottes Händen anvertraut.
In Jesus bist du gesegnet und hat dein Herz eine Ausrichtung bekommen. Darum schaue auf die Liebe des Vaters und die Wiederkunft des HERRN. Auch heute.