Mittwoch, 12. April 2023
Ich bin's, dessen Hände den Himmel ausgebreitet haben und der seinem ganzen Heer geboten hat.
Jesaja 45,12
Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben, vom Vater der Himmelslichter, bei dem es keine Veränderung und nicht die Spur eines Wandels gibt.
Jakobus 1,17
Gottes Allmacht bekennen
Gott wird nicht müde, uns, seinen Menschenkindern, immer und immer wieder seine Allmacht und Größe zu offenbaren. Er will damit unser Vertrauen zu ihm stärken. Nichts gibt es, vor dem Gott kapitulieren müsste, nichts, was ihn einschränkt oder ihm Grenzen setzt. Er allein ist es, der das Attribut "groß" zu recht trägt. Er will uns damit auch von jeglicher Angst befreien vor Dingen, Mächten, Umständen und Menschen, die Macht und Einfluss über uns gewinnen oder uns weismachen wollen, wir seien von ihnen abhängig.
Im Sandkasten fühlen sich die Kinder stark, die mit einem "großen Bruder/ großer Schwester" oder einem "starken Papa/einer starken Mama" prahlen können. Weil dein Gott mächtig ist, kannst du vertrauensvoll, angstfrei und stark leben!
Gott bezeugt seine Allmacht stets in Worten und Bildern, die denen vertraut sind, an die sie gerichtet sind.
So nimmt Gott in unserem Losungswort heute das Himmelszelt her und "sein ganzes Heer", also die Sterne. In der Antike repräsentierten diese Mächte und Gewalten. Irdische Machtkonstellationen waren demnach nur Abbilder davon. Jeder König, jedes Volk, jede Dynastie hatte ihren Stern oder ihr Sternbild. Das ging auf oder unter, verband sich mit diesem oder jenen. Wer es verstand, in den Sternen zu lesen, wusste, was hier auf Erden wirklich abging. Verstehen wir, was da eine Botschaft wie die heutige Losung bedeutete? Sie alle stehen ausschließlich unter Gottes Gebot und Befehl!
Der Apostel Jakobus spricht von Gott erstaunlicherweise auch noch von Gott als dem "Vater der Himmelslichter". Sie sind ständig in Bewegung - Gott aber nicht: Ein schönes und eindrückliches Bild. Gott geht nicht auf und wieder unter! Und mehr noch: Er ist nicht nur der Allmächtige, sondern auch der "ewig reiche Gott"; und nicht nur der Gott, dem Himmel und Erde gehören und alles, was in ihnen ist, sondern auch der väterlich Freigebige. Wir als seine Kinder sind nicht nur behütet und beschützt, sondern auch überreich beschenkt. Mach' doch diese Wahrheit zu deinem Bild von dir selbst, und es wird mehr und mehr auch zu deinem Lebensgefühl werden. Haben wir nicht einen wunderbaren Vater im Himmel?
In Jesus bist du gesegnet und stehst du unter der Obhut deines Vaters im Himmel. Wer oder was kann dir schon schaden!
In Jesus bist du gesegnet und vom Vater überaus beschenkt. Woran sollte es dir noch fehlen?
https://www.youtube.com/watch?v=FH2VFCSIwvQ