"Das Schlaraffenland" ist ein Märchen von Ludwig Bechstein, das von einem phantastischen Land erzählt, in dem übermäßiger Überfluss und Müßiggang herrschen. In diesem Land müssen die Menschen keine Arbeit verrichten, da die Natur alles im Überfluss bietet. Die Bäume tragen köstliche Speisen statt Früchte, gebratene Tauben fliegen direkt in den Mund, und die Häuser sind aus Kuchen gebaut. Die Flüsse fließen mit Milch und Wein. Dieses Land ist ein Symbol für unermesslichen Reichtum und Bequemlichkeit, ohne dass man dafür arbeiten muss. Das Märchen spiegelt den Traum von einem mühelosen Leben wider, weist aber auch auf die Trägheit und Faulheit hin, die mit einem solchen Leben einhergehen können.
Ein Mitschnitt des "Late Night Grimm"-Raums auf Clubhouse vom 13.11.2023
Gelesen von Jens-Henning Gläsker