Du schließt deine Augen und setzt deine Kopfhörer auf. Was du hörst, täuscht deine Sinne. Du könntest schwören: Da steht jemand leicht rechts oben von dir und redet auf dich ein. Mehr noch, es hört sich so an als wärst du auf einmal in einer riesigen Kathedrale. Aber als du deine Augen wieder öffnest, sitzt du nach wie vor in deinem Wohnzimmer.
Wie das möglich ist, erzählt uns in dieser Folge Tobias Jüterbock. Er forscht zur Binauralsynthese in Räumen und wie sich diese rechnerisch stark vereinfachen lässt, ohne den Höreindruck zu beeinträchtigen. Wie das funktioniert und was die Head Related Transfer Function, Impulsantworten und Maskierungseffekte damit zu tun haben, besprechen wir bei einem erfrischenden Früh Kölsch.
Hier könnt ihr euch ein Beispiel für dreidimensionales Audio anhören, wie wir es unter anderem besprechen: https://youtu.be/3txhT2ncNOU
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