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Wie lebt es sich eigentlich mit dem NSU als Nachbarn? Wenn die Jugendliebe neben Attentätern wohnt und die Stammdönerbude neben der Bank liegt, die der NSU überfallen hat. Wenn man täglich mit Beleidigungen und Bedrohungen konfrontiert wird. Warum ist im Osten der Boden für die Instrumentalisierung von Existenzängsten besonders fruchtbar und was können wir gegen strukturellen Rassismus und Rechtsextremismus tun? Darüber sprach ich mit Jakob Springfeld, der sich seit Jahren in seiner Heimatstadt Zwickau und auch in der Grünen Jugend für Toleranz, Antifaschismus und Demokratie engagiert und dazu das Buch „Unter Nazis“ geschrieben hat.