#57 In dieser Episode sprechen wir über ein sehr emotionales Thema, was so gut wie jeden von uns bewegt. Warum verdammt nochmal sind wir nicht glücklich, mit dem was wir haben? Verbunden damit stehen stetige Leistung, Druck, zeitliche Eingrenzungen, wann man etwas bestimmtes erreicht haben soll und eine Fake-Sicherheit. Woher kommt das und warum trifft es jeden von uns? Und was haben unsere Eltern und Großeltern damit zutun? Müssen wir wirklich unsere eigene Suche fürchten? Ist es um uns verloren, wenn wir mal nicht das nächste Ziel im Auge haben und ein wenig ausprobieren? Viele von uns verlieren sich tagtäglich in Scheinzielen, Konsum, Geldwahn und eingeschränkter Freiheit. Ständig übergehen wir uns selbst und ignorieren entscheidende körperliche und gesundheitliche Warnsignale unseres Körpers. Wir werten Findungszeiten ab und reden uns ein, dass solche Leute einfach nicht wissen, was sie wollen. Dabei sitzen wir selbst traurig, erschöpft und ausgelaugt in unserem immer noch gleichen Job, umgeben von den gleichen Leuten und fragen uns, warum wir nicht glücklich werden. Wenn wir nicht bald erkennen, dass der Größte und wichtigste Job und die wichtigste Zeit, die wir haben unserer eigenes Wachstum ist, dann landen wir in einem rastlosen Loch aus Oberflächlichkeit. Die Suche an sich ist das grösste Bestreben und Ziel des Menschen, auch ein Leben lang. Ja, manchmal sind unsere Themen auch unbequem. Und der Titel der Folge wirkt schwer. Aber bitte hört euch an und findet heraus was wir euch sagen wollen.
> DISCLAIMER: In dieser Folge sprechen wir über unsere Gedanken, Eindrücke, Erfahrungen und diskutieren unsere Meinung. Es kann dazu kommen, dass wir psychologische Krankheiten aus unserem Erfahrungsbereich thematisieren. Wir sind keine Psychologen. Falls du (akut) Hilfe brauchst, oder auch einfach nur jemanden zum Reden brauchst, dann kannst du dich rund um die Uhr komplett anonym und kostenlos an diesen Kontakt wenden: 0800 - 1110111 (Telefonseelsorge). <
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