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ChemSex-Praktiken sind weiter verbreitet, als allgemein vermutet wird. Die regelmäßige Ausübung von sexuellen Spielarten in Kombination mit bewusstseinserweiternden Substanzen kann jedoch körperliche und psychische Probleme mit sich bringen.
Deshalb ist der Gebrauch von illegalisierten Drogen in der Gesellschaft weitestgehend verpönt. Dabei hat jede Person das Recht, das eigene Leben betreffende Entscheidungen zu fällen.

Mit einer neuen Kampagne will die AHF das Tabu des Substanzkonsums brechen. Mit dem Slogan #KennedeineGrenzen richtet sich die AIDS-Hilfe Frankfurt gegen das weitverbreitete Sprechverbot und unsichtbar machen. Das führt nämlich im Umkehrschluss dazu, dass sich Menschen in schwierigen Situationen seltener Hilfe holen. In dieser Folge erzählt Steve Willich, der Koordinator der Kampagne, wie die Entstigmatisierung des Themas funktionieren soll, welche Gedanken hinter dem Bruch mit dem Tabu stecken und wie die AHF den Menschen helfen kann. 

Die ChemSex-Gruppe findet jeden Dienstag statt: um 19 Uhr in den Räumen des mainchecks, Friedberger Anlage 24, 2. Stock. Um vorherige Kontaktaufnahme wird gebeten.

Mehr Infos zur ChemSex-Gruppe

Steve Willich erzählt mehr über die ChemSex-Gruppe in der 13. Podcast-Folge

Alle Infos zu Steves offener ChemSex-Sprechstunde, montags 11-13 Uhr

Mehr über die Kampagne#KenneDeineGrenzen

Email Stefan Hauer: stefan.hauer@ah-frankfurt.de

Email Steve Willich: steve.willich@ah-frankfurt.de

Online-Terminvereinbarung für eine ChemSex-Beratung auf der Website des maincheck

Telefonische Terminvereinbarung: 0 69/40 58 68 0

Jingle: Letter to Summerby Audiobinger is licensed under a Attribution-NonCommercial 4.0 International License.