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Heute wollen wir uns mit einem der jüngeren Bereiche der AHF beschäftigen: Dem Queeren Jugendwohnen, kurz QuJu.

Viele lesbische, schwule, bisexuelle, trans* oder intergeschlechtliche Jugendliche erleben den Weg des eigenen Coming-Outs immer noch schwer und belastend. Äußere Faktoren, wie Ablehnung und Unverständnis im Elternhaus, der Schule, am Ausbildungsplatz oder einer nicht sensibilisierten Jugendhilfeeinrichtung können immer wieder zu Krisen führen und die Selbstfindung des jungen Menschen erschweren. Das potenziell hilfreiche Umfeld, wie Schule und Angebote der Jugendhilfe, bieten bisher zu wenig adäquate Unterstützungsangebote. Mit der Findung der eigenen geschlechtlichen oder sexuellen Identität bleiben die Jugendlichen daher weitestgehend allein.

Das Queere Jugendwohnen der AHF ist ein Angebot, dass jungen Menschen noch einmal Wind unter die Flügel weht, wenn sie es brauchen, damit sie den ersten Sprung in ein selbstbestimmtes Leben wagen können. Es ist ein sehr modernes Projekt, dass so noch vor wenigen Jahren gar nicht so denkbar gewesen wäre. 

Das Betreute Wohnen bedeutet selbstständiges Wohnen allein oder zu zweit. Dieses Angebot richtet sich an Jugendliche, die in der Lage sind, alleine zu wohnen bzw. auf dem Weg der Verselbständigung sind. Die AHF hilft bei diesem Weg und bietet die nötige Unterstützung und Hilfe:

Den in der Sendung erwähnten Info-Flyer zur Queeren Jugendhilfe gibt es hier zum Download.

Kontakt zu Dominik Fuchs

E-Mail: dominik.fuchs@ah-frankfurt.de

Telefon: 069 40 58 68 49

Jingle: Letter to Summerby Audiobinger is licensed under a Attribution-NonCommercial 4.0 International License.