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Taufpredigt von Martin Schmitt


Als zum Pfingstfest in Jerusalem Gott der Vater und der Herr Jesus den Jüngern den versprochenen Beistand, den Heiligen Geist gesendet hatten, wurde aus der verängstigten, desillusionierten Jüngerschaft eine schlagkräftige Evangelistentruppe. Petrus stand mutig auf und verkündete kraftvoll das Wort Gottes, sodass sich 3000 Juden bekehrten und (Juden)-Christen wurden.
Ausgehend von diesem Text wollen wir sehen, wie man Christ wird. Das Wort Gottes überführte die anwesenden Juden der Sünde, dass sie den verheißenen Messias, Jesus Christus, verkannt, abgelehnt und durch die Hand von Gesetzlosen an das Kreuz hatten schlagen und umbringen lassen.
"Da drang es ihnen durchs Herz und sie sprachen: "Was sollen wir tun, ihr Brüder."
Petrus fordert sie auf, Buße zu tun (der zweite Schritt zum Christwerden). Petrus fordert sie auf, sich taufen zu lassen "zur Vergebung der Sünden". Zu diesem Zeitpunkt und in dieser Situation eine Ausnahme. Sündenvergebung (für alle Juden und Nationen späterer Generationen) erhält man nur durch den Glauben an den Herrn Jesus. Nach Sündenerkenntnis, Buße und Glauben an den Herrn Jesus ist man ein Christ. Die logische Folge ist, dass man sich taufen lässt, ein Bekenntnis zu Jesus vor der sichtbaren und unsichtbaren Welt.

„Als sie aber das hörten, drang es ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den anderen Aposteln: Was sollen wir tun, ihr Brüder? Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die in der Ferne sind, so viele der Herr, unser Gott, hinzurufen wird. Und mit vielen anderen Worten legte er Zeugnis ab und ermahnte sie] und sagte: Lasst euch retten aus diesem verkehrten Geschlecht!“ (Apostelgeschichte 2,37-40)

Wichtige Bibelstellen:
- Apostelgeschichte 2,37-40

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TAUFE 2023

Christus starb für unsere Sünden und wurde auferweckt für unsere Rechtfertigung. Bekennen wir unsere Schuld und nehmen wir sein Opfer an, sind wir errettet. Doch dann?
Gottes Wort lehrt uns, dass Gläubige getauft werden sollen, wenn sie gerettet sind (Markus 16,16). Den ersten Christen wurde das treu gelehrt, und sie gehorchten. Das war ihr erster Gehorsamsschritt, doch nicht ohne einen Preis. Oft setzten sich Neubekehrte der Verfolgung aus und dennoch waren sie bereit, diesen Schritt des öffentlichen Bekenntnisses auf den Befehl ihres Herrn und Erretters hin zu tun. Auch heute wollen das noch Menschen tun!

Am 05.11.2023 haben Täuflinge in der Bibelgemeinde NordRhön genau das öffentlich bekannt: "Christus tat am Kreuz alles, was für meine Errettung nötig ist; ich glaube es in meinem Herzen. Ich drücke das öffentlich auf diese Weise aus, wie Er es befohlen hat."
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