In dieser Podcast-Episode tauchen wir in die Bauernproteste 2023 ein, die, begleitet von rechten Ressentiments und nahezu mit dem Ausdruck eines Klassenkampfes, eine beeindruckende Flut von Traktoren in die Stadt brachten. Inwiefern unterscheiden sich diese zur "Letzten Generation" und ihren "Klimakleber-Aktionen"? Und wieso erzeugen diese beiden Bewegungen so unterschiedliche Aktionen? Und welchen Einfluss hat dies auf divergierende Ausdrucksformen des Klassenbewusstseins?
Unsere Auffassung ist klar: Wir betrachten diese Proteste als notwendiges Instrument, um die unterbezahlten Bauernschaften und ihre proletarischen Klasseninteressen im sozialistischen Sinne zu unterstützen. Gleichzeitig empfinden wir das Kuscheln mit reaktionärem Gedankengut als zutiefst ekelhaft und fordern unsere kommunistischen Prinzipien heraus. Wie gehen wir mit diesen dialektischen Ambivalenzen um?
Taucht mit uns ein in eine komplexe Debatte, die den Spagat zwischen Solidarität und Abgrenzung erfordert. Begleitet uns in eine tiefgreifende Analyse der Widersprüche und Dynamiken, die sich im Spannungsfeld zwischen Klassenkampf und reaktionären Ideologien entfalten.
Na? Wie war mein Versuch im Stile Karl Marxs diese Folge zu beschreiben? MFG Marcel
Instagram: @moinmaurice @marcelguthier
Musik: FMA (Kirk Osamayo - Unsettling Ambience) und FMA (Ketsa - Beautiful-Hope-Ambience)