Helden und Legenden sterben nicht. Genauso lebt für uns Stan Lee und in seinen Kreationen weiter. Damit und ob Zauberer auch Helden sind befassen wir uns in der heutigen Episode der "filmfanatics".
Stan Lee ist tot. Der Erfinder der Marvel-Comics soll am vergangenen Montag im Alter von 95 Jahren im Cedars-Sinai Medical Center in Los Angeles, Kalifornien, gestorben sein, wie US-amerikanische Medien übereinstimmend berichten. Lees Tochter JC sagte TMZ: „Mein Vater hat alle seine Fans geliebt. Er war der großartigste und anständigste Mann."
Lee hat Comics revolutioniert - Literaturfreunde und Kritiker hatten das Genre zuvor oft verschmäht. Comics waren etwas für eine kleine Fangemeinde aus Nerds und Außenseitern, Fantasystoff für Kinder und Jugendliche eben. Erst in den 1980er und 1990er Jahren wandelten sich die Hefte zu hipper Popliteratur, ehe sie mit Blockbustern und Videospielen die Massen erreichten. „Spider-Man“ ist heute nicht nur Kindern (einschließlich Thorsten) weltweit ein Begriff.
Im Jahr 1926 trifft der exzentrische Zauberer Newt Scamander am Ende seiner weltweiten Reise zur Erforschung magischer Tierwesen in New York ein. Die Stimmung in der Stadt ist angespannt, denn die magische Gemeinschaft droht aufzufliegen. Als dann auch noch der Nicht-Magier Jacob versehentlich einige der Geschöpfe aus Newts Koffer freilässt, nimmt das Unheil seinen Lauf. Beim Versuch, die Wesen wieder einzufangen, bekommen Newt, Jacob und zwei Hexenschwestern es mit gefährlichen Gegnern zu tun...