Heutiges Thema "Propper Planning Prevents Poor Performance"
Ja, ich liebe Alliterationen und Anglizismen, also lass mich dir sagen, dass es einen Bereich gibt, von dem ich absolut keine Ahnung habe. Aber weißt du was? Im Internet gibt es immer Leute, die weniger wissen als du, aber trotzdem so tun, als wüssten sie Bescheid. Also mache ich das heute genauso. Und zwar geht es um Gartengestaltung.
Mein eigener Garten ist so eine Art lebendes Kunstwerk, eine Herausforderung, ein natürlicher Anblick. Es mag vielleicht nicht jedem gefallen, aber das hindert mich nicht daran, dir Tipps zu geben, wie du deinen perfekten Garten gestalten kannst. Es ist ganz einfach: Nimm eine Schaufel, egal woher, und fang einfach an zu graben. Dann verteilst du Blumensamen, egal welche, das spielt keine Rolle. Einfach den Samen auspacken, reinwerfen und los geht's. Kein langes Herumwerkeln. So arbeitest du dich dann weiter in deinem Garten vor. Wenn dir die Stelle später nicht gefällt, kein Problem. Such dir eine neue Stelle, grabe dort und leg los. Mit der Zeit wird sich das Ganze formen und du wirst ein Gesamtkunstwerk erschaffen, das nur wenige zu schätzen wissen. Aber du weißt es zu schätzen, denn du hast es selbst geschaffen.
Aber weißt du, das Ganze wird wahrscheinlich nicht von Dauer sein, denn wenn du einfach wild herum ackerst, wird es keine Struktur haben. Es wird wildes Kraut und Unkraut geben, nichts passt farblich zusammen, es ist nicht das, was du eigentlich wolltest. Du hast keine Ruhezonen oder definierte Bereiche. Kurz gesagt, du bist wie ein Irrer herumgegangen und hast herumgeackert, ohne Plan. Das Ergebnis ist wahrscheinlich nicht das, worauf du stolz sein kannst. Aber hey, du hast es selbst gemacht, Glückwunsch! Du bist derjenige, der jeden Tag dort sein wird. Aber so sollte man keinen Garten anlegen, da sind wir uns einig, oder?
Für einen schönen Garten würde man sich Zeit nehmen, das Terrain betrachten, seine Wünsche definieren, das Klima und den Boden berücksichtigen und die passenden Pflanzen auswählen. Es braucht einen Plan, eine Struktur und ein Konzept. Das Gleiche gilt auch für ein Unternehmen oder ein Produkt. Du brauchst eine Idee, ein Konzept und dann erst den Namen. Dann folgt die Domain, das Logo und so weiter. Das ist der richtige Weg, um ein stabiles Fundament und eine klare Richtung zu schaffen.
Die meisten Unternehmen machen jedoch genau das Gegenteil. Sie wachsen historisch, ohne klaren Plan und ohne gemeinsame Stoßrichtung. Die Mitarbeiter wissen oft nicht genau, was das Unternehmen einzigartig macht. Wenn du fünf verschiedene Leute fragst, was das Unternehmen eigentlich macht, bekommst du fünf unterschiedliche Antworten. Es fehlt die Klarheit, die Richtung und der rote Faden, um relevant zu bleiben und sichtbar zu sein.