Heute erzählt Doris von der Geburt ihres Sohnes - die anders, als die ihrer Tochter, nicht zu Hause stattgefunden hat.
Die Folge ist Teil 1 einer 2-teiligen Reihe, in der wir uns mit "schwierigen" Geburten und ihrer Aufarbeitung beschäftigen.
Wichtig ist uns an dieser Stelle zu sagen, dass wir keinesfalls gegen Geburten im Krankenhaus sind. Jede Frau soll für sich den passenden Geburtsort wählen und wenn der das Krankenhaus ist, dann ist das vollkommen in Ordnung. Uns ist es jedoch ein Anliegen aufzuzeigen, dass es im Krankenhaus nicht automatisch "sicherer" ist, als zu Hause oder im Geburtshaus - vor allem im Hinblick auf die emotionale/psychische Sicherheit. In jedem Fall: bereite dich gut auf deine Geburt vor und besprich auch mit deiner Begleitperson, was deine Wünsche und vor allem auch No Go's sind.
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Folgende Begriffe wollen wir kurz erläutern:
ET, die Abkürzung für "Errechneter Termin": der in der Schwangerschaft errechnete, voraussichtliche, Geburtstermin
Kristellern oder auch Kristeller-Handgriff: wenn durch Druck auf den Bauch der Schwangeren die Geburt des Kindes beschleunigt werden soll. Wird auf Grund von Schmerzen und gesundheitlichen Risiken für Mama und Kind von der WHO nicht empfohlen.
APGAR Index oder APGAR Score: ein Punkteschema, mit dem der klinischen Zustand eines Neugeborenen innerhalb eines bestimmten Zeitpunktes nach der Geburt beurteilt wird.
Hier findest du ein bisschen mehr zu uns:
Doris
Katharina
Vulvarei