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Im Kontext von New Work spielt die Weiterbildung und Entwicklung von Mitarbeitenden eine wichtige Rolle. An die betriebliche Weiterbildung werden hohe Anforderungen gestellt, aber nicht selten stoßen Weiterbildungskonzepte heutzutage an ihre Grenzen: Sie sind oftmals nicht zielführend, stellen einen hohen Kostenfaktor dar oder Mitarbeitenden fehlt sogar die Motivation für Trainings.

Doch das geht auch anders. Und genau hier setzt das Konzept des agilen Lernens an. Das wollten wir besser verstehen und haben dafür Dr. Vera Baum, Geschäftsführerin der Quality Minds GmbH, eingeladen. Mit ihrem Unternehmen stand Vera selbst vor der Herausforderung, dass klassische Lernkonzepte sie nicht weitergebracht haben. Vera hat sich also gefragt, wie man das ändern kann und hat mit ihrem Team das Konzept des agilen Lernens entwickelt. Ein Konzept, dass sich nicht an starre Richtlinien hält und die individuellen Lernbedürfnisse von Mitarbeitenden in den Mittelpunkt stellt.

In dieser Folge erfahrt ihr also, wie agiles Lernen und Lehren die betriebliche Weiterbildung auf den Kopf stellt. Wir lernen, was agiles Lernen heißt und wo die Parallelen zum klassischen Scrum Konzept liegen. Natürlich haben wir auch die Vor- und Nachteile beleuchtet und konnten anhand eines konkreten Lernbeispiels von Vera erfahren, was ein agiler Lerncoach macht und wie das Konzept im Alltag angewendet werden kann.

Fragen aus Folge 11:

[05:40] Um Vera besser kennenzulernen wollten wir von ihr wissen, wie ihr Weg sie zu Quality Minds geführt hat und warum sie leidenschaftlich die Zukunft des Lernens vorantreibt.

[08:37] Betriebliche Weiterbildung, wie wir sie bisher kennen, kann in Zukunft nicht mehr wie gewohnt funktionieren. Diese Tatsache veranschaulichen wir anhand einer konkreten Situation*. Vera haben wir um Expertenrat gefragt: Warum brauchen wir ein Umdenken in der betrieblichen Weiterbildung? (*Anmerkung: Das hier geschilderte Beispiel ist fiktiv und dient lediglich einer besseren Veranschaulichung.) 

[16:57] Wir haben gelernt, dass das agile Lernkonzept die individuellen Lernbedürfnisse von Mitarbeitenden in den Mittelpunkt stellt. Welche neuen Lernregeln definiert der Ansatz?

[21:26] Das Konzept des agilen Lernens weist viele Parallelen zu den Prinzipien von Scrum auf. Anna-Maria hat näher nachfragt: Welche Rollen, Events und Artefakte aus Scrum finden wir auch beim agilen Lernen wieder? 

[33:45] Wir haben nun ein gutes Verständnis für die Theorie des agilen Lernens bekommen. Doch jetzt wollen wir noch einmal konkret auf die Umsetzung schauen. Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Lernbeispiel möchten wir nun verstehen: Wie würde ein agiler Lerncoach Nina in ihrem konkreten Lernziel unterstützen? 

[40:50] Das agile Lernen fokussiert sich stark auf individuelle Lernbedürfnisse. Doch kann ein Unternehmen mit diesem Konzept überhaupt noch übergeordnete Weiterbildungsziele verfolgen? Mit dem erweiterten Konzept des agilen Lehrens geht das. Aber hört selbst.

[48:20] In dieser Folge wurden wir von den viele Vorteilen von agilem Lernen und Lehren überzeugt. Es scheint fast zu schön, um wahr zu sein. Daher mussten wir bei Vera noch einmal nachhaken: Welche Herausforderungen und Grenzen hat das Konzept?

[52:08] Zum Abschluss konnten wir Vera als absolute Expertin sogar noch einige Lernhacks entlocken.

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