Kennst Du das?
Du sollst vor anderen sprechen – eine Rede halten oder Deine Arbeitsergebnisse präsentieren und dann ratterst Du los, ohne Punkt und Komma.
Bei mir war das früher so - ich habe einfach viel zu schnell gesprochen. Das hat Gründe, über die ich auch in meinem neuen YouTube-Video spreche. Vorab schon so viel: Was immer Dich beim Zu-schnell-Sprechen antreibt - wer keine Pausen macht, bringt sich um seine Wirkung.
Pausen können dabei verschiedene Funktionen haben: Es gibt thematische Pausen oder aber Pausen zur Reflexion. Und es gibt dramaturgische Pausen, bei denen die anderen vielleicht sogar kurz denken, dass ich jetzt meinen Text vergessen habe und deshalb ganz gespannt sind, was als Nächstes passiert. Die Pause ist eines der wichtigsten rhetorischen Mittel und hilft uns dabei, wirksam zu präsentieren.
Das Problem ist nur, eine Pause verlangt Mut und persönliches Wagniskapital, weil eine Pause für uns selbst meist ellenlang wirkt, während sie für andere nur ein angenehmer Augenblick zum Luftholen ist. Eine Pause gibt Deinem Gegenüber oder Deinem Publikum die Möglichkeit, das Gesprochene zu verarbeiten. Pausen erzeugen Spannung und machen neugierig auf die Fortsetzung des weiteren Vortrag. Eine Pause kann uns übrigens auch vor Füllwörtern wie „Ähh“ oder „Ähm“ schützen, die wir zumeist dann einsetzen, wenn wir selbst mal einen Moment zum Gedankensortieren brauchen.
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