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1. Der Ökonom, Buchautor und BlackRock-Kritiker Dr. Werner Rügemer zu seinem kürzlich erschienenen Buch "Verhängnisvolle Freundschaft: Wie die USA Europa eroberten". Es geht unter anderem um die Rolle der FED als Kreditschöpfungs-Reservoir und sogenannter Lender of last resort. "Die USA finanzierten und finanzieren die Kriegsführung anderer Staaten und den darauffolgenden Wiederaufbau der zerstörten Länder", erklärt Dr. Rügemer.
Aktuell ist es der weltgrößte Kapitalorganisator und Finanzverwalter Blackrock, der im Auftrag der US-Regierung die zerstörte Ukraine nach dem Krieg wieder aufbauen soll. Zudem geht es um immer wieder auftretende Wirtschaftskrisen der USA, die die Kapitaldemokratie mit ihrer aggressiven US-Außenpolitik und Außenwirtschaftspolitik versucht zu bekämpfen. Der Ökonom sagt: "Die Ursachen im US-Kapitalismus liegen hierbei vor allem in Folgendem: Die großen US-Konzerne werden über Kredite der Wall Street gestützt und lassen billig und viel produzieren. Zahlen dabei ihren Beschäftigten aber nur möglichst wenig im Zuge der modernisierten Lohn-Sklaverei."
Hinzu komme dann noch die Spekulation und Überbewertung an den Aktienmärkten. Was etwa bei der Finanzkrise bzw. Subprime-Krise 2007/2008 der Fall war.
Ökonom Philip Hopf von HKCM Management in Stuttgart blickt auf den aktuellen deutschen Aktienmarkt und den Krypto-Markt. Dabei erklärt er mit Blick auf den DAX, was er seinen Kunden in den letzten Tagen empfohlen hatte: Etwa bei Aktien der Covestro AG, ein börsennotierter Werkstoffhersteller mit Sitz in Leverkusen. Oder bei Airbus, Europas größter Luft- und Raumfahrt-Konzern. Außerdem nennt er am Ende selbstkritisch und transparent auch Investment-Fehler bzw. Investitionen, die sich vorerst nicht ausgezahlt haben. Zum Schluss blickt HKCM-Ökonom Hopf auf die aktuelle Lage am Markt der Kryptowährungen. Also auf Bitcoins, Alt Coins und Co.