Das CUP-Syndrom steht für die Abkürzung des englischen Begriffs Carcinoma of Unknown Primary und bedeutet Metastasen bei unbekanntem Primärtumor. Es umfasst Tumorerkrankungen, bei denen trotz modernster Diagnostik zwar Metastasen (Tochtergeschwülste) gefunden werden, aber kein auslösender Ursprungstumor nachweisbar ist. KI-Programme, die mit molekular-genetischen Daten von vielen Tausend Tumoren trainiert worden sind, können den Primärtumor mit deutlich höherer Chance aufspüren und u.U. auch therapeutisch hilfreiche Angaben liefern.
Gesprächspartner:
Prof. Dr. med. Alwin Krämer
Klinik für Hämatologie/Onkologie/Rheumatologie I Univ. Heidelberg
Ltg. Klinische Kooperationseinheit mit DKFZ Molekulare Hämatologie / Onkologie
Ltg. Spezialsprechstunde CUP-Syndrom
Links zu den besprochenen Publikationen:
https://www.nature.com/articles/s41591-023-02482-6
https://www.nature.com/articles/s41586-021-03512-4
Links zu den Heidelberger Institutionen:
https://www.dkfz.de/de/mol-haem_onk/index.php
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